Abtreibung bei Behinderung: Was kann ich tun, wenn ich vor der Frage stehe?
🩺 Spätabbruch: Wegen Behinderung abtreiben? – Mach hier den Selbsttest
- Als Spätabtreibung oder therapeutischer Schwangerschaftsabbruch bezeichnet man einen Schwangerschaftsabbruch, der zu einem späteren Zeitpunkt als normal zulässig durchgeführt wird. In Italien und Südtirol also nach 90 Tagen (12 Wochen + 6 Tage).
- Für einen Spätabbruch müssen bestimmte medizinische Gründe vorliegen.
- Häufig denken Frauen über einen Schwangerschaftsabbruch nach, wenn nach einer pränatalen Untersuchung ein auffälliger Befund oder eine Diagnose vorliegt. Oft ist diese Nachricht ein regelrechter Schock und kann bei Frauen und Paaren zu verschiedensten Ängsten führen. Es ist ratsam, damit nicht alleine zu bleiben! 💚
📖 Weitere Informationen und Anlaufstellen haben wir für Dich im Artikel zusammengestellt.
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Spätabbruch: Wegen Behinderung abtreiben? – Dein Selbsttest
Du bist selbst betroffen von diesem Thema? Wenn Du möchtest, kannst Du hier 3 Angaben zu Deiner persönlichen Situation machen. Du erhältst dann innerhalb weniger Sekunden eine beraterische Auswertung auf Deinen Bildschirm!
Schwanger und das Kind ist (vielleicht) behindert?
Wenn im Verlauf der Schwangerschaft ein auffälliger Befund vorliegt oder eine Behinderung festgestellt wird, kann mit einem Mal für die werdenden Eltern eine Welt zusammenbrechen. So viele Träume und Pläne geraten ins Wanken, und die Situation kann zur enormen Belastung werden. Natürlich wünscht sich jeder, dass sein Kind gesund ist.
Vielleicht liest Du diesen Artikel, weil Du nach einer pränatalen Untersuchung genau diese aufreibende Situation gerade durchlebst?
ℹ️ Häufig ist ein pränataler Befund noch keine sichere Bestätigung und er stellt sich immer wieder auch als Fehl-Diagnose heraus. Daher ist es empfehlenswert, sich in Ruhe eine ärztliche Zweit-oder Dritt-Meinung oder eine weitere Abklärung bei spezialisierten Fachärzten einzuholen. Erst im weiteren Verlauf der Schwangerschaft zeigt sich meist, ob der Verdacht wirklich begründet ist. Immer wieder kommt es vor, dass ein Kind gesund zur Welt kommt, obwohl im Vorfeld ein Befund zunächst Auffälligkeiten gezeigt hat.
📘 Lesetipp:
Auffälliger Befund/positive Diagnose – Wahrscheinlichkeiten und mögliche Folgeuntersuchungen
Nach einer Diagnose und vermutlich dem ersten Schock fragen sich viele Eltern, wie es jetzt weitergehen soll. Möglicherweise wurde auch die Option genannt, die Schwangerschaft abzubrechen.
Vielleicht suchst Du nach Anhaltspunkten, wie Du überhaupt entscheiden sollst.
Du möchtest erst einmal weitere Informationen lesen?
⬇️ Klick an, wo Du weiterlesen möchtest:
- Gesetzliche Regelungen & bis wann ist eine Spätabtreibung möglich
- Spätabtreibung: Ablauf und Methoden
- Wie soll ich mich entscheiden? Fragen und Erfahrungen von Frauen
- Selbsttest machen
Therapeutischer Schwangerschaftsabbruch in Italien und Südtirol: Gesetzliche Regelungen
Schwangerschaftsabbruch nach 90 Tagen: Gründe
In Italien wird der freiwillige Schwangerschaftsabbruch (IVG) durch das Gesetz Nr. 194/78 geregelt. Danach ist ein Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten 90 Tagen der Schwangerschaft (12 Wochen + 6 Tage) erlaubt.
Nach diesem Gesetz besteht auch die Möglichkeit einer Abtreibung nach den ersten 90 Tagen der Schwangerschaft, wenn medizinische oder therapeutische Gründe dokumentiert wurden, also die physische oder psychische Gesundheit der Frau ernsthaft gefährdet ist. Dann spricht man von einem therapeutischen Schwangerschaftsabbruch (ITG).
Ist eine Spätabtreibung bei Behinderung möglich?
In Italien ist ein therapeutischer Schwangerschaftsabbruch (ITG) in manchen Ausnahmefällen aus medizinischen Gründen möglich. Nur ein Arzt/Gynäkologe kann solche medizinischen Gründe feststellen und auch weitere Spezialisten zur Rate ziehen.
Der Fokus liegt dabei jedoch nicht auf der Gesundheit oder den gesundheitlichen Einschränkungen des Kindes. Allein eine (potenzielle) Gesundheitsgefährdung der schwangeren Frau ist maßgeblich. Damit ist eine schwerwiegende körperliche oder seelische Gefährdung gemeint.
Somit gilt eine Behinderung des Kindes nach italienischem Gesetz nicht als Grund für eine Spätabtreibung. In der Realität kommt es aber doch zu Spätabtreibungen, die de facto eine unmittelbare Folge der Behinderung des Ungeborenen sind.
Dasselbe gilt auch dann, wenn die Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung entstanden ist. In diesem Fall gilt die reguläre Frist von 90 Tagen. Es sei denn, es liegt durch die Vergewaltigung auch ein medizinischer Grund vor.
Du bist schwanger nach einer Vergewaltigung? – 🙌 Schnelle Hilfe und mögliche Anlaufstellen für Dich
Bis wann ist eine Spätabtreibung (bei Behinderung) möglich?
In Italien sieht das Gesetz Nr. 194/78 keine bestimmte Frist für einen therapeutischen Schwangerschaftsabbruch (Schwangerschaftsabbruch nach 90 Tagen) vor.
Bis wann eine Spätabtreibung konkret in der Praxis gehandhabt wird, ist unterschiedlich. Denn je später ein Schwangerschaftsabbruch gemacht wird, desto riskanter ist der Eingriff und desto belastender kann das Erlebnis für die Frau werden. Gerade auch im Hinblick darauf, dass das Baby ab einem bestimmten Zeitpunkt bereits außerhalb des Mutterleibes lebensfähig wäre. In Italien gilt die 22. SSW dafür als entscheidend. Danach ist eine Abtreibung nur möglich, wenn eine ernste gesundheitliche Gefahr für die Frau besteht. Denn Art. 7 des Gesetzes Nr. 194/78 schreibt im Falle der Möglichkeit eines unabhängigen Lebens des Fötus vor, dass "der Arzt, der den Eingriff vornimmt, alle geeigneten Maßnahmen zum Schutz des Fötus trifft.“
Es liegt also im Ermessen der Ärzte, ob und bis wann eine Spätabtreibung durchgeführt wird. Auch für das medizinische Personal ist ein Spätabbruch kein Routine-Eingriff. Daher kommen therapeutische Schwangerschaftsabbrüche nach der 21. SSW relativ selten vor.
Solltest Du selbst vor der Frage stehen, hättest Du vermutlich noch einige Zeit, um für Dich zu überlegen, wie Dein Weg aussehen könnte.
Viele Frauen berichten allerdings, dass sie sich wie in einem Marathon befinden – im Wettlauf mit ihren Ängsten und Hoffnungen.
Auch kann im medizinischen Alltag der Eindruck entstehen, schnell entscheiden und handeln zu müssen.
Dabei darfst Du besonders jetzt jeden einzelnen Schritt für Dich abwägen: Was möchte ich? Wer kann jetzt für mich da sein? Was wünsche ich mir auf lange Sicht?
ℹ️ In Italien ist die Verweigerung der Durchführung einer Abtreibung aus Gewissensgründen möglich, d.h Ärzte oder Krankenschwestern dürfen nach ihrem Gewissen entscheiden, ob sie einen Schwangerschaftsabbruch durchführen bzw. ihm beiwohnen oder nicht.
Therapeutischer Schwangerschaftsabbruch: Ablauf
Zunächst muss ein Arzt/Gynäkologe medizinische oder therapeutische Gründe, nach denen ein therapeutischer Schwangerschaftsabbruch erlaubt ist, feststellen. Diese Gründe umfassen eine ernsthafte Gefährdung der physischen oder psychischen Gesundheit der Frau.
Einen möglichen therapeutischen Schwangerschaftsabbruch kann anschließend nur ein Gynäkologe in einem Krankenhaus vornehmen. Dieser prüft die Befunde noch einmal und zieht ggf. weitere Spezialisten zu Rate. Der Arzt ist zudem verpflichtet, den ärztlichen Direktor des Krankenhauses zu informieren. Die genaue Vorgehensweise kann sich je nach Krankenhaus unterscheiden.
Bei einem Schwangerschaftsabbrüchen nach 90 Tagen gibt es keine 7-Tage Frist.
Für das medizinische Personal ist eine Verweigerung eines Schwangerschaftsabbruchs aus Gewissensgründen möglich. Dies gilt allerdings nicht für die Betreuung vor und nach einem möglichen Eingriff.
Eine Spätabtreibung kann sich, auch angesichts einer schon recht weit fortgeschrittenen Schwangerschaft sehr belastend und prägend auf die Psyche einer Frau auswirken. Deshalb kann eine Beratung, in der über die medizinische und psychische Bedeutung eines therapeutischen Schwangerschaftsabbruchs gesprochen wird, für die Frau hilfreich sein. Es gibt es auch weitere psychosoziale Beratungsangebote, die die Frau wahrnehmen kann, wenn sie das möchte.
⬇️ Es kann sein, dass Du Dich unter Zeitdruck siehst oder der Eindruck entsteht, eine Spätabtreibung ist die einzige Option. Wenn Du mehr über mögliche Alternativen lesen möchtest oder wie viel Zeit Dir bleibt, lies hier im Artikel weiter:
- Bis wann ist eine Spätabtreibung (bei Behinderung) möglich?
- Wie soll ich mich entscheiden? Hilfen und Möglichkeiten
Therapeutischer Schwangerschaftsabbruch: Methoden in Italien
Bei einem therapeutischen Schwangerschaftsabbruch werden andere Methoden angewendet, als in der Frist von 90 Tagen. Denn im späteren Stadium der Schwangerschaft ist in der Regel weder eine medikamentöse Abtreibung mit der Mifegyne® noch eine Ausschabung oder Absaugung möglich.
In den meisten Fällen wird deshalb im Rahmen einer stationären Aufnahme eine Geburt durch Medikamente (Prostaglandine) eingeleitet. Wenn diese Medikation ihre Wirkung zeigt, beginnt der Geburtsvorgang, der von Ärzten und Hebammen begleitet wird. Solange das Kind außerhalb des Mutterleibs noch nicht lebensfähig ist, stirbt das Kind in aller Regel während des Geburtsvorgangs.
Sobald das Kind jedoch außerhalb des Mutterleibes lebensfähig wäre, müssten die Ärzte direkt nach der Geburt alles tun, um das Leben des Kindes zu erhalten, sollte es lebend zur Welt kommen. Deshalb ist ein Schwangerschaftsabbruch, nachdem die Möglichkeit eines unabhängigen Lebens des Kindes besteht, nur möglich, wenn eine ernste gesundheitliche Gefahr für die Frau besteht.
Es gibt Fälle, in denen das Kind eine Spätabtreibung überlebt hat und dann „dem Sterben überlassen“ wurde. Dies ist ein moralisches und juristisches Dilemma. Daher ist es ratsam, im Vorfeld mit dem Arzt genau zu besprechen, was in einer solchen Situation getan werden kann.
Spätabtreibung: Alternativen und Erfahrungen von Frauen
Was andere Frauen bewegt
Nach einem auffälligen pränatalen Befund können viele Fragen aufkommen. Aus unserer Beratungserfahrung haben wir hier einige zusammengestellt. 💭 Vielleicht hast Du möglicherweise im Augenblick ganz ähnliche Fragen:
Lies hier..
- Kann ich sicher sein, ob mein Kind wirklich eine Behinderung hat und in welchem Ausmaß?
- Wie wird das Umfeld reagieren?
- Keiner versteht meine Sorgen – wem kann ich mich anvertrauen
- Kann ich das überhaupt schaffen, einem behinderten / kranken Kind mit seinen Bedürfnissen gerecht zu werden?
- Was kommt auf mich zu, wenn ich mich für dieses Kind entscheide? Welche Hilfe und Unterstützung gibt es?
- Hat ein besonderes Kind nicht auch ein Recht auf Leben und möchte es leben? Darf und kann ich das entscheiden? Wäre eine Pflegschaft oder Adoption für mich eine Alternative?
- Wie haben andere Eltern das nur gemacht? Wie ging es ihnen in dieser Zeit? Könnte mir ein Austausch helfen?
Alle diese Fragen und verschiedenen Gefühle darfst Du erstmal zulassen.
Vielleicht weißt Du auch noch gar nicht, was der auffällige Befund jetzt genau bedeutet und Du möchtest Dich erst weiter informieren:
Manchen Frauen hilft es auch, sich mit anderen betroffenen Eltern auszutauschen und einen Einblick in den familiären Alltag mit einem behinderten/kranken Kind zu bekommen. Oder sich über praktische Hilfsangebote oder finanzielle Unterstützung zu informieren. So kann ein greifbareres Bild entstehen, wie das Leben mit diesem Kind aussehen könnte – ganz unverbindlich und offen für jede Art der Entscheidung.
- 🤝 Wenn Du möchtest, können die Beraterinnen von Pro Femina e.V. einen solchen Kontakt herstellen.
- 🏡 Leben mit einem kranken / behinderten Kind – kann ich das?
Palliative Geburt: Ein Weg für Dich?
Manche pränatalen Diagnosen zeigen auf, dass ein Kind nach der Geburt nicht lebensfähig sein wird oder nur eine kurze Zeit.
Dennoch entscheiden sich manche Frauen bewusst dafür, das Kind auszutragen, um wenigstens eine kurze gemeinsame Zeit zu haben. Bewegende Zeugnisse in der Beratung machen deutlich, dass dies tiefe Momente sein können: sowohl traurige als auch liebevolle.
💕 Wenn Du Dich mehr über einen solchen Weg informieren möchtest, könnten diese Anlaufstellen eine Möglichkeit für Dich sein:
- Die Stiftung Herz in einem Tropfen
- Verband für Palliativmedizin
- Italienische Gesellschaft für Palliativmedizin
- Die tausendjährige Eiche
Wie das Umfeld reagiert
Nach einer Diagnose, dass das eigene Kind womöglich behindert sein wird, machen viele Frauen zudem die Erfahrung, dass ihr Umfeld völlig überfordert ist und nicht weiß, wie es sich verhalten soll.
Womöglich wurde auch Dir mit Ratlosigkeit oder eher verletzenden Pauschalurteilen begegnet. Du triffst vielleicht auf gar kein Verständnis und weißt nicht, mit wem Du über alles einmal sprechen kannst?
Auch Dein Partner erlebt sich vielleicht als hilflos und kann nicht so für Dich da sein, wie Du es erhoffst.
💌 Schwanger und keiner gratuliert: Dieser Brief ist für Dich!
Wenn Du Dir auch jemanden wünschst, der Dir einfach zuhört, ohne Dich zu verurteilen, dann wende Dich gerne an unsere Beratung! Die Beraterinnen von Pro Femina e.V. nehmen sich gerne Zeit für Dich, um Dich auf der Suche nach einer guten Entscheidung zu begleiten. Erzähle von Deiner persönlichen Situation – per Mail, WhatsApp oder über unsere kostenlose Rufnummer.
Oder nutze unsere weiteren digitalen Beratungsangebote:
- ⚖️ (Spät)Abtreibung: ja oder nein? – zum Abtreibungstest
- 🍷🚬 Alkohol/Tabak/Drogen: Hat der Konsum meinem Kind geschadet? – zum Tox-Test
- 🛤 Kann eine Abtreibung Folgen für mich haben? – zum Selbsttest
- ⏳ Bis wann kann ich noch abtreiben? – zum Test
FAQ
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Eine Abtreibung nach 90 Tagen wird in Italien als therapeutischer Schwangerschaftsabbruch bezeichnet und ist erlaubt, wenn eine ernsthafte Gefährdung der physischen oder psychischen Gesundheit der Frau vorliegt. In Italien sieht das Gesetz Nr. 194/78 keine bestimmte Frist für einen therapeutischen Schwangerschaftsabbruch vor. In der Praxis wird es allerdings unterschiedlich gehandhabt, denn der Eingriff ist keine medizinische Routine und kann sehr belastend für die Schwangere sein. Meist steht im Vorfeld ein längerer Zeitraum zur Verfügung, um für sich in Ruhe eine Entscheidung zu treffen und Unterstützung zu suchen. Als Entscheidungshilfe kann der Selbsttest „Wegen Behinderung abtreiben- ja oder nein?“ dienen.
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Auch wenn der Verdacht auf Trisomie 21 während der Schwangerschaft besteht, muss sich dieser nicht immer bestätigen. Im Vorfeld kann es helfen, sich mit betroffenen Eltern und Familien auszutauschen, um ein Bild zu bekommen, wie ein Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom aussehen kann. Ein breit aufgestelltes Netz an Unterstützung und Fördermöglichkeiten orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes und den Bedürfnissen der Eltern. Alternativen zur Abtreibung sind außerdem eine Pflegschaft oder Adoption.
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Ein Austausch mit betroffenen Eltern und Fach-/Beratungsstellen kann helfen, sich bestmöglich auf ein Leben mit einem Kind vorzubereiten, welches besondere Bedürfnisse haben wird. Viele Staatliche und private Unterstützungsmöglichkeiten können je nach Situation passend ausgewählt und in Anspruch genommen werden. Auch eine Pflegschaft oder Adoption stellt für manche Paare eine Alternative dar. Sollte sich abzeichnen, dass das Kind keine hohe Lebenserwartung haben wird, kann eine Palliative Geburt vorbereitet werden. Kind und Eltern werden dabei medizinisch sowie psychologisch betreut, sodass auch eine kurze Zeit des Miteinanders liebevoll gestaltet werden kann.
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