Medieninformationen Informationen über Profemina International (Factsheet)

Profemina ist ein unabhängiges, hochqualifiziertes, gemeinnütziges und internationales Beratungsangebot für Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Durch objektive Informationen, exzellente und immer vielfältigere Beratung sowie durch konkrete Hilfe möchten wir Frauen im Schwangerschaftskonflikt selbstbestimmte und unabhängige Entscheidungen ermöglichen.

Profemina International betreibt mit profemina.org eine digitale Beratungsplattform zu sämtlichen Themen rund um Schwangerschaft und Abtreibung und in mehreren Sprachen. Hier können Frauen, die sich mit der Frage nach einem Schwangerschaftsabbruch auseinandersetzen oder zumindest befürchten, schwanger zu sein, verschiedene Onlineberatungsangebote durch automatisierte Tests oder KI-Beratung nutzen. Bei Interesse an einer individuellen Beratung via E-Mail, WhatsApp oder Telefon vermittelt Profemina nach Möglichkeit an entsprechende Kooperationspartner.

  • Gründung: 2021
  • Rechtsform: GmbH Sozialunternehmen (gemeinnützig)
  • Sitz: Bozen, Italien
  • Geschäftsleitung: Kristijan Aufiero
  • Digitale Beratungsfälle im Jahr 2023: 257.324. Für weitere Zahlen siehe unser Schwangerschaftskonflikt-Bericht.
  • Kontaktdaten für Pressevertreter: Bitte wenden Sie sich an [email protected]

Pressemitteilungen:

Pressespiegel mit ausgewählten Beiträgen über die Profemina-Beratung

  • Die Autorin liefert in ihrem Artikel eine bemerkenswert differenzierte Analyse der Abtreibungsdebatte und hinterfragt die häufig als selbstverständlich angenommene „Selbstbestimmung“. Ihre Argumentation basiert auf einer kritischen Betrachtung der allgemein unzureichenden Datenlage zu diesem Thema sowie auf den Erkenntnissen des Profemina Schwangerschaftskonflikt-Reports 2024, der zeigt, dass viele Frauen unter Druck oder aufgrund fehlender Unterstützung abtreiben. Der Artikel beleuchtet die ideologische Prägung des Abtreibungsdiskurses und macht deutlich, wie oft die Realität der betroffenen Frauen dabei übersehen wird. Durch die Kombination von datenbasierten Erkenntnissen und einer fundierten Analyse gesellschaftlicher und politischer Versäumnisse gelingt der Autorin eine eindringliche und sachliche Auseinandersetzung mit einem komplexen Thema.

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  • Der Artikel beleuchtet zentrale Ergebnisse einer Datenanalyse von Profemina und zeigt, dass ungelöste Partnerschaftskonflikte häufig der Auslöser für Schwangerschaftskonflikte sind. Viele Frauen denken nur aufgrund des Drucks ihres Partners über eine Abtreibung nach. Diese Erkenntnis hinterfragt das Narrativ einer vollkommen freien Entscheidung und unterstreicht die Notwendigkeit von Unterstützung und Alternativen. Der Artikel plädiert für eine differenzierte, ideologiefreie Betrachtung, die Abtreibungen nicht leichtfertig bewertet und das Engagement von Lebensschützern nicht pauschal verurteilt.

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  • Diese Reportage über die Beratung von Profemina stützt sich auf einen Besuch des Autors im Beratungszentrum in Heidelberg, auf Interviews mit Beraterinnen und praxisnahe Fallbeispiele. Der Artikel beleuchtet den ganzheitlichen Ansatz, der Frauen in Krisensituationen stärkt, ihnen hilft, Ängste zu reflektieren und eigene Stärken zu erkennen. Ergänzt wird dies durch Statistiken zur Reichweite und Wirkung der Beratung. Außerdem thematisiert der Beitrag politische Debatten um Abtreibungsfristen und zeigt, wie Profemina individuelle Unterstützung für selbstbestimmte Entscheidungen bietet.

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  • Der Artikel vermittelt ein lebendiges und persönliches Bild der Arbeit von Profemina und unterstreicht die individuelle Unterstützung, die Frauen im Schwangerschaftskonflikt durch unsere Beratung erhalten. Durch die authentischen Geschichten der Betroffenen wird eindrucksvoll gezeigt, wie unsere Beratung ihre Lebensentscheidungen begleitet und unterstützt. Der Beitrag lenkt den Fokus auf eine in vielen Medien oft übersehene Perspektive: die Dankbarkeit und die positiven Erfahrungen der von Profemina beratenen Frauen.

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  • Der Artikel wiederholt unbelegte Vorwürfe gegen Profemina, die von uns bereits ausführlich widerlegt wurden und die auch die Perspektiven der tatsächlich beratenen Frauen nicht berücksichtigen. Die Forderung einer Stadträtin, die Beratungsstelle in München zu schließen, entbehrt jeder rechtlichen Grundlage und wurde folgerichtig sowohl von der Stadt München als auch von der Regierung von Oberbayern abgelehnt.

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  • Der Artikel wiederholt unbelegte Vorwürfe aus einem kurz zuvor erschienenen, die Arbeit von Profemina verzerrt darstellenden BuzzFeed News-Bericht und verzichtet auf eine differenzierte Analyse. Die Behauptung, Profemina arbeite manipulativ und nicht ergebnisoffen, entbehrt jede sachlichen Grundlage. Weder werden die Perspektiven der tatsächlich beratenen Frauen einbezogen, noch wird die umfassende Dokumentation unserer Arbeitsweise beachtet.

    Zur Stellungnahme

  • Der Artikel, der inzwischen vom Netz genommen wurde (Stand 25.02.2025), erhebt schwere Vorwürfe gegen die Beratungsarbeit von Profemina, die einer kritischen Prüfung nicht standhalten. Die Berichterstattung basiert auf einer verdeckten Recherche, bei der sich eine Journalistin unter falschen Angaben als schwangere Frau in unsere Beratung begab, sowie auf Aussagen von Kritikerinnen mit ideologischen Vorbehalten gegenüber unserer Arbeit. Weder wurden die von uns bereitgestellten Materialien wie unser Beratungskonzept oder die Rückmeldungen beratener Frauen berücksichtigt, noch wurde eine einzige tatsächlich beratene Frau befragt: "Trotz vielfacher Versuche haben wir es nicht geschafft, mit Personen in Kontakt zu kommen, die kritisch über ihre Erfahrungen mit alternativen Beratungsstellen sprechen." Diese einseitige Methode wirft grundlegende ethische Fragen auf und beeinträchtigt die Glaubwürdigkeit des Beitrags erheblich.
    Zusammenfassend zeichnet der Artikel ein einseitiges und verzerrtes Bild. Er trägt aufgrund methodischer und inhaltlicher Schwächen nicht zu einer sachlichen Debatte über Schwangerschaftskonfliktberatung bei. Bedauerlicherweise stützen mehrere andere Medien ihre Berichterstattung darauf, ohne die Hintergründe genauer zu recherchieren.

  • Das Interview mit Kristijan Aufiero beleuchtet die vielfältigen Gründe für Schwangerschaftsabbrüche, darunter Partnerschaftsprobleme, Überlastung und gesellschaftlicher Druck. Viele Frauen möchten nicht abtreiben, sondern sehen aufgrund fehlender Unterstützung oder mangelnder Alternativen keine andere Lösung. Aufiero beschreibt, wie durch einfühlsame Beratung die tatsächlichen Ursachen des Konflikts erkannt und gezielte Hilfen angeboten werden können, um Frauen echte Wahlfreiheit zu ermöglichen. Besonders eindrucksvoll ist die Aussage, dass keine Frau die Entscheidung für ihr Kind bereut habe, was die Wichtigkeit von Alternativen zur Abtreibung unterstreicht.

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Informationen über Profemina International (Factsheet)

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