Hilfen und Tipps: Schwanger trotz Spirale

Schwanger trotz Spirale

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Kann man trotz Spirale schwanger werden und was ist in dem Fall zu beachten?

➰ Schwanger trotz Spirale: Wie merke ich es? – mach den Selbsttest

  • Es ist grundsätzlich möglich, trotz Verhütung mit der Spirale (Hormonspirale, Kupferspirale o.Ä.) schwanger zu werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist zwar sehr gering, aber dennoch gegeben. Zum Beispiel kann die Spirale verrutschen, zu lange in der Gebärmutter sein oder einen Materialfehler haben.
  • Im Falle einer Schwangerschaft sollte zeitnah ein Arzt aufgesucht werden, damit die Spirale entfernt werden kann. Ansonsten kann es sein, dass es zu Komplikationen kommt.
  • Wenn Du die Vermutung hast, schwanger zu sein oder nicht weißt, wie es weitergehen soll, findest Du hier Tipps und Hilfen.

Schwanger trotz Spirale: Wie merke ich es? – Dein Selbsttest

Verhütung mit Verhütung mit Hormonspirale/ Kupferspirale/ Kupferball/ Kupferkette (GyneFix®) – in diesem Selbsttest bekommst Du Hilfen und Tipps, um festzustellen, ob Du trotzdem schwanger bist oder was Du tun kannst, um dies herauszufinden. Beantworte 3 Fragen, danach erhältst Du sofort eine Auswertung!

1/3 Meine Situation / Sorge:

Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft trotz Spirale

Eine Spirale, die zur Verhütung einer Schwangerschaft verwendet wird, wird auch Intrauterinpessar genannt, weil sie in die Gebärmutter eingesetzt wird (intra = innerhalb, Uterus = Gebärmutter).
Grundsätzlich kann man bei der Verwendung aller Arten der Spirale trotzdem schwanger werden. Als Maß für die Wahrscheinlichkeit, trotzdem schwanger zu werden, wird der Pearl-Index (PI) verwendet. Mit dem Pearl-Index* wird gemessen, wie viele von 100 Frauen trotzdem schwanger werden, obwohl sie zwölf Monate lang mit einer bestimmten Methode verhütet haben.

  • Der Pearl-Index liegt bei der Kupferspirale bei ca. 0,3 bis 3. Das heißt: Von 100 Frauen, die eine Kupferspirale verwenden, werden bis zu 3 Frauen schwanger.
    Weitere Fakten zur Kupferspirale findest Du hier.

  • Für die Kupferkette liegt der Pearl-Index bei 0,1 bis 0,8. Von 100 Frauen, welche die Kupferkette verwenden, werden 0,1-0,8 schwanger. Einfacher gerechnet heißt dies, von 1000 Frauen werden eine bis acht trotzdem schwanger.
    Weitere Fakten zur Kupferkette findest Du hier.

  • Für den Kupferball gibt es bislang keine abgeschlossenen Studien zur Sicherheit. Es wird von einem ähnlichen Pearl Index wie bei der Kupferspirale bzw. Kupferkette ausgegangen. Laut Herstellerangaben liegt der Pearl-Index bei 0,5 bis 0,7. Das bedeutet von 1000 Frauen werden fünf bis sieben Frauen trotz Kupferball schwanger.
    Weitere Fakten zum Kupferball findest Du hier.

  • Der Pearl-Index für die Hormonspirale beträgt 0,05-0,3. Das bedeutet, von 1000 Frauen werden bis zu drei Frauen auch mit einer Hormonspirale schwanger.
    Weitere Fakten zur Hormonspirale findest Du hier.

  • Hier beträgt der Pearl-Index 0,3 - 0,7. Von 1000 Frauen, die mit einer Goldspirale verhüten, werden demnach drei bis sieben in einem Jahr trotzdem schwanger.
    Weitere Fakten zur Goldspirale findest Du hier.

* Zum PI gibt es unterschiedliche Studien und Angaben. Die Werte berufen sich auf die medizinische Wissensplattform von AMBOSS GmbH.

Ursachen – 4 mögliche Gründe

Wir stellen Dir hier 4 mögliche Gründe für eine Schwangerschaft trotz Spirale vor.

  • In der Regel und je nach Modell kann eine Kupferspirale bis fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben. Anschließend ist der Vorrat an Kupfer-Ionen aufgebraucht, die sowohl auf die Spermien als auch die Schleimhaut in der Gebärmutter einen Einfluss haben und dadurch eine Schwangerschaft verhindern. Das gilt auch für die Kupferkette und den Kupferball.

    Die Hormonspirale kann, je nach Modell, drei bis fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben. Nach dieser Zeit ist das künstliche Sexualhormon Gestagen aufgebraucht, durch das sowohl der Zervixschleim als auch die Gebärmutterschleimhaut beeinflusst werden.

  • Durch Rückholfäden, die bis in die Scheide hineinragen, kann der Sitz der Spirale kontrolliert werden. Sind die Fäden nicht mehr zu spüren oder länger als gewöhnlich, kann es sein, dass die Spirale verrutscht ist.

    Das Risiko, dass die Kupferspirale verrutscht, liegt bei ein bis drei Prozent. Etwa alle sechs Monate kontrolliert deshalb der Frauenarzt in der Regel die Lage der Spirale mit einer Ultraschalluntersuchung. Wenn die Spirale nicht mehr richtig sitzt, kann es zu einer Schwangerschaft kommen.

  • Tatsächlich können Hormon- und Kupferspiralen (ebenso Kupferketten oder Kupferbälle) mit der Menstruation auch ganz ausgestoßen werden, ohne dass es bemerkt wird.

    Die Wahrscheinlichkeit dafür ist besonders in den ersten Monaten hoch, nachdem die Spirale eingesetzt wurde: Bei 0,5 bis zehn Prozent der Frauen – besonders jungen Frauen – geschieht das. Wurde die Spirale nach einer Geburt eingesetzt, ist die Wahrscheinlichkeit noch einmal höher: Zwölf bis 31 Prozent der Frauen verlieren die Spirale, ohne es zu bemerken.

    Sind die Rückholfädchen nicht mehr zu spüren oder ist die Menstruation plötzlich stärker als sonst, können das Anzeichen dafür sein, dass die Spirale ausgestoßen wurde.

  • Durch Materialfehler kann eine Spirale brechen, sodass sie nicht mehr richtig in der Gebärmutter liegt.

    Zudem muss der Arzt die richtige Größe der Spirale auswählen. Dazu stellt er die Größe, Form und Lage der Gebärmutter fest. Wird die falsche Spiralen-Größe ausgewählt, kann es ebenfalls dazu kommen, dass die Spirale nicht richtig sitzt.

Bin ich schwanger trotz Spirale?

Wie bemerkt man eine mögliche Schwangerschaft trotz Spirale? Welche Schwangerschaftsanzeichen kann es trotz Spirale geben? ...
Vielleicht stellst Du Dir momentan genau diese Fragen oder Deine Periode ist trotz Spirale überfällig. Nun ist es ratsam, in Ruhe zunächst zu überlegen, was Dich vermuten lässt, schwanger zu sein.

Bleibt Deine Periode gerade aus, obwohl sie zuvor regelmäßig kam?

Auch das muss noch kein sicheres Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Denn die Hormonspirale greift in den Zyklus ein, sodass die Blutungen unregelmäßig werden oder ganz ausbleiben können. 
Bei der Kupferspriale verhält es sich anders: Der körpereigene Zyklus bleibt bestehen und die Periode kann vor allem in der ersten Zeit nach dem Einsetzen verstärkt auftreten. Da der weibliche Körper und Zyklus sensibel sind, können auch Faktoren wie z.B. Stress oder Medikamente einen Einfluss haben, sodass die Periode sich verschieben kann.

Spürst Du bereits typische Anzeichen einer Schwangerschaft trotz Spirale?

Es kann Dich vielleicht entlasten, dass auch typische Schwangerschaftssymptome wie Übelkeit oder ein Ziehen im Bauch nicht zwingend bedeuten, dass Du tatsächlich schwanger bist.
 Dennoch kannst Du Dich sorgsam beobachten oder die Symptome ärztlich abklären lassen.

  • Du kannst auch trotz Spirale einen normalen Urin-Schwangerschaftstest machen und Dir dadurch erste Gewissheit verschaffen! Im Artikel Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest? findest Du Infos darüber, wann und wie Du ihn korrekt machen kannst.

Du hast ungewohnte Symptome oder Schmerzen?

Auch, wenn es dafür verschiedene Ursachen geben kann, ist es auch möglich, dass es zu einer Schwangerschaft gekommen ist, sie aber nicht intakt ist.

Die Wahrscheinlichkeit für eine Eileiterschwangerschaft ist mit der Spirale, besonders der Hormonspirale, höher als ohne. Schmierblutungen und Schmerzen im Unterleib könnten Hinweise darauf sein, dass es trotz Spirale zu einer Eileiterschwangerschaft gekommen ist. Schnellst­mög­lich solltest Du das beim Arzt abklären lassen.

Ungeplant schwanger trotz Spirale – Tipps für Dich

Vielleicht hast Du jahrelang problemlos mit der Spirale verhütet und mit der Nachricht einer Schwangerschaft überhaupt nicht gerechnet. Der Schock kann im ersten Moment tief sitzen und einen Sturm an Gedanken, Fragen, Gefühlen aufkommen lassen.

Wir haben 4 Tipps für Dich, wie Du mit der Situation umgehen kannst und was nächste Schritte sein könnten.

1. 👩‍⚕️ Zum Arzt gehen und die Spirale entfernen lassen.

Die Spirale sollte bei einer Schwangerschaft so schnell wie möglich vom Arzt entfernt werden, wenn sie noch in Dir ist. Ansonsten kann es zu Komplikationen kommen – es können dadurch Infektionen entstehen. Außerdem kann sie dem Kind schaden und das Risiko für Fehlgeburten ist erhöht.

Aus diesen Gründen ist es ratsam, die Spirale ziehen zu lassen – auch, wenn Du im Moment vielleicht noch vor Der Frage stehst, ob Du das Kind bekommen willst. Solltest Du nach dem Entfernen der Spirale das Kind behalten, ist das Risiko für Fehlbildungen bei Deinem Kind im Vergleich zu einer Schwangerschaft ohne Spirale nicht erhöht!

2. 🕰 Zeit für Dich und Deine Entscheidung

Bis sich die Nachricht einer ungeplanten Schwangerschaft gesetzt hat, braucht es erfahrungsgemäß einiges an Zeit. Es ist ratsam, den inneren Sturm erst einmal wieder zur Ruhe kommen zu lassen und die Gedanken und Gefühle zu ordnen. So kannst Du Schritt für Schritt herausfinden, welcher Weg Deinem Herzen entspricht.

3. 👤 Austausch mit lieben Menschen

Mit all Deinen Sorgen und Ängsten bist Du nicht alleine. Immer wieder berichten uns Frauen von ihren Erfahrungen und Sorgen, trotz der Spirale schwanger zu sein.
Vielleicht kann es Dir jetzt guttun, Dich jemandem anzuvertrauen, der Dir zuhört und für Dich da sein kann.

  • In unserem Forum kannst Du nachlesen, wie es anderen Frauen ergangen ist, oder von Deiner Situation schreiben.
  • Gerne kannst Du auch mit den Beraterinnen von Pro Femina e.V. in Kontakt treten. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich: Zum Kontakt per Mail, WhatsApp oder Telefon!

4. 🧡 Deine Möglichkeiten in den Blick nehmen

Mit unseren digitalen Tests steht Deine persönliche Situation im Fokus. Vielleicht findest Du hier Antworten auf Deine Fragen oder weitere Hilfen. Du kannst mit den Selbsttests Deine Gefühle besser sortieren oder Deine Möglichkeiten herausfinden.


Fakten über die Spirale

Hier haben wir einige interessante Fakten über die verschiedenen Arten der Spirale für Dich zusammengestellt!​​​​​​

    • Die Kupferspirale wird direkt vom Gynäkologen in die Gebärmutterhöhle eingesetzt.
    • Liegt oder erfolgt etwas innerhalb der Gebärmutter, nennt man das intrauterin (Intra = innerhalb, Uterus = Gebärmutter). Deshalb wird die Spirale auch Intrauterinpessar genannt.
    • Von den Intrauterinpessaren wird die Kuperspirale am häufigsten verwendet.
    • Die Kuperspirale ist t-förmig und besteht neben einem Kupferdraht aus Plastik. Hormone enthält sie nicht. Der empfängnisverhütende Effekt kommt dadurch zustande, dass das Kupfer Ionen abgibt, die einen schädigenden Effekt auf die Spermien haben. Aber auch auf die Schleimhaut in der Gebärmutter und im Muttermund haben die Kupferionen Einfluss und verändern sie, sodass sich eine bereits befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.
    • Die Lage der Spirale kann von der Frau selbst jederzeit mit Hilfe von Rückholfäden, die in die Scheide hineinragen, kontrolliert werden.

    • Weil der Kupferball direkt vom Frauenarzt in die Gebärmutterhöhle eingesetzt wird, nennt man ihn auch “Intrauterinball“ (Intra = innerhalb, Uterus = Gebärmutter).
    • Er zählt wie die Kupferspirale zur hormonfreien Verhütung.
    • Der Kupferball besteht aus einem Draht mit Kupferkügelchen, der von Kunststoff umgeben ist. Der Draht wird durch eine spezielle Einführungshilfe in die Gebärmutter eingelegt und nimmt in der Gebärmutter wieder seine ursprüngliche Form eines Balls an.
    • Die abgegebenen Kupfer-Ionen haben einen einschränkenden Effekt auf die Spermien und auch auf die Gebärmutterschleimhaut. Eine bereits befruchtete Eizelle kann sich somit nicht in der Gebärmutterschleimhaut einnisten.
    • Die Kupferkette mit dem Handelsnamen Gynefix® besteht aus einem Nylonfaden, auf dem mehrere kleine Kupferröhrchen aufgezogen sind. Der Faden wird mit einer speziellen Einführungshilfe in der Muskulatur der Gebärmutterwand mit einem Knötchen befestigt, damit die Kupferkette in der Gebärmutter bleibt.
    • Die Wirkung erfolgt wie bei der Kupferspirale: Durch die von den Röhrchen abgegebenen Kupfer-Ionen wird die Befruchtungsfähigkeit der Spermien eingeschränkt. Auch die Schleimhaut in der Gebärmutter und im Muttermund ändert sich, sodass sich die Eizelle nicht einnisten kann, sollte es zu einer Befruchtung gekommen sein.
  • Genau genommen ist die Goldspirale eine Kupferspirale, deren Kern jedoch aus Gold besteht. Während die Wirkung gleich wie bei der Kupferspirale ist, verhindert der Goldkern, dass der Kupferdraht vorzeitig abgenutzt wird. Dadurch wird sie länger haltbar.

    • Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei der Hormonspirale um ein hormonelles Verhütungsmittel. Sie wird auch Intrauterin-System genannt (Intra = innerhalb, Uterus = Gebärmutter).
    • Hormonspiralen sind t-förmig und bestehen aus einem Kunststoffkörper. Sie werden vom Gynäkologen in die Gebärmutter eingesetzt.
    • Dieses Intrauterin-System enthält das Hormon Gestagen, das täglich und in geringen Mengen in die Gebärmutter abgegeben wird. Dadurch kommt es zu einer Verdickung des Zervixschleims am Gebärmutterhals, wodurch Spermien nicht mehr hineingelangen sollen. Zusätzlich werden die Spermien in ihrer Bewegungs- und Befruchtungsfähigkeit gehemmt. Auch die Gebärmutterschleimhaut wird nur vermindert aufgebaut, sodass die Einnistung einer eventuell befruchteten Eizelle nicht möglich ist.
    • Stainless steel rings, known as Chinese rings or Shanghai rings, used to form the backbone of birth control in China.
    • The ring is 1” in diameter and does not have a removal string, making its removal difficult, even for a physician. The rationale behind the lack of removal capabilities was the political agenda of the one-child policy in China.
    • The ring was used for post-placental insertion, within ten minutes of the delivery of the placenta, after the birth of the first child.
    • It is estimated that 50,000,000 women have had a ring inserted.
    • Copper IUDs are increasingly replacing the stainless steel ring because of their higher effectiveness and lower infection rates.

FAQs

  • Eine Schwangerschaft trotz Spirale ist zwar sehr selten, aber dennoch möglich. Dies kann vorkommen, wenn beispielsweise die Spirale verrutscht ist, unbemerkt ausgestoßen wurde oder bereits zu lange in der Gebärmutter war. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, sollte als erstes die Spirale vom Arzt entfernt werden. Sonst könnte es zu Komplikationen wie Infektionen, Entzündungen und einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko kommen. Selbst, wenn noch keine Entscheidung bzgl. der Fortführung der Schwangerschaft getroffen wurde, ist es ratsam, die Spirale zu entfernen. Vorsicht: Die Wahrscheinlichkeit für eine Eileiterschwangerschaft ist mit der Spirale höher als ohne. Schmerzen oder Schmierblutungen sollten daher schnellstmöglich vom Arzt abgeklärt werden.

  • Eine Schwangerschaft trotz Spirale macht sich normalerweise in den typischen Schwangerschaftssymptomen wie Übelkeit, Brustspannen oder dem Ausbleiben der Periode bemerkbar. Bei Schwangerschaftsanzeichen und besonders beim Ausbleiben der Regelblutung kann ein Schwangerschaftstest oder ein Besuch beim Frauenarzt Klarheit geben. Eine erste Einschätzung können Frauen mit dem Online Schwangerschaftstest von profemina bekommen. Sollte es zu einer Schwangerschaft kommen und die Spirale sich noch im Körper befinden, ist es ratsam, einen Frauenarzt zeitnah zu kontaktieren. Das Risiko einer Eileiterschwangerschaft ist beispielsweise erhöht.

  • Eine Schwangerschaft trotz Spirale ist sehr selten, aber möglich. Sie kann z.B. vorkommen, wenn die Spirale verrutscht, zu lange in der Gebärmutter gewesen ist oder unbemerkt ausgestoßen wurde. Eine Schwangerschaft merkt eine Frau meist an typischen Schwangerschaftssymptomen, u.a. dem Ausbleiben der Periode. In manchen Fällen bekommen Frauen trotz einer Schwangerschaft eine (schwächere) Blutung – dies ist dann keine Periodenblutung, sondern möglicherweise eine Einnistungsblutung. Weitere Informationen dazu finden sich auch im profemina Artikel Schwanger trotz Periode. Wichtig: Da bei der Spirale die Wahrscheinlichkeit für eine Eileiterschwangerschaft erhöht ist, empfiehlt es sich, bei Unsicherheit, ungewöhnlichen Schmerzen oder einer „anderen“ Art von Blutung sicherheitshalber einen Arzt aufzusuchen.

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Autoren & Quellen

Autorin

Jeanette Onusseit,
Psychologin 

Überprüfung

Medizinisches Team

Quellen

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